
Landgoed Leyduin, Woestduin und Vinkenduin
Der Spaziergang führt durch ein wunderschönes Anwesen mit Spuren einer alten Pferderennbahn. Sie kommen an einem Wachturm aus weißem Stein im neugotischen Stil vorbei. Auf dem Gut Vinkenduin gab es eine Finkenspur. Der Weg ist noch heute an hohen Erdwällen zu erkennen, die ein Feld mit Lindenbäumen umgeben. Früher wurden hier Finken in Netzen gefangen.
Schwierigkeit: leichte Wanderung
Länge: 4,6 Kilometer
Dauer: 1 Stunde
Markierung: rote Pfeile
Ausgangspunkt: Parkplatz Manpadslaan in Vogelenzang (Als Navigationsadresse Woestduinweg 4 in Vogelenzang verwenden).
Erreichbarkeit: Vom Zandvoort-Verbindungsbus 80 nach Heemstede/Aerdenhout. Umsteigen in den Stadtbus Linie 14 von Connexion bis Woestduinweg.
Catering: Gasterij Leyduin, 2e Leijweg 7A, 2114 BG Vogelenzang
Zugang: Frei
Parken: kostenlos
Richtungen:
Vom Parkplatz aus folgen wir den roten Pfeilen. Wir gehen am Huis Leyduin vorbei. Auf der anderen Seite sehen wir ein Storchennest, in dem häufig Störche brüten. Wir passieren jetzt Gasterij Leyduin. Wir setzen unsere Reise fort und überqueren auf Steinen einen See. Dann sehen wir die Überreste eines Abschussplatzes für V1-Bomben, die auf London abgefeuert wurden. Wir folgen weiterhin den roten Pfeilen. Wir passieren jetzt das Anwesen Vinkenduin. Bei Woestduin wird die Landschaft offener. Über die roten Pfeile gelangen wir zurück zum Parkplatz. In der Blumenzwiebelsaison können wir die Aussicht über die Blumenzwiebelfelder genießen.





Haus Leyduin
Das erste Landgut, an dem Sie vorbeikommen, ist das stattliche Huize Leyduin aus dem Jahr 1921. Weniger alt, als Sie auf den ersten Blick denken könnten. Dies ist das dritte Landhaus an (nicht genau) dieser Stelle, es gab einst zwei weitere Landhäuser.
Das Belvedere
Dieser neugotische Wachturm aus weißem Stein aus der Zeit um 1760 steht auf einem Hügel über dem Bach. Der Turm ist eine „Torheit“, ein Bauwerk, das nur zur Dekoration errichtet wurde. Das Belvedere wurde 2013 restauriert.
Vinkenbaan und Renbaan
Woestduin Früher wurden im Herbst auf der Finkenspur Finken mit Netzen gefangen. Die knusprig gebratenen Vögel waren eine Delikatesse, wurden aber 1912 verboten. Eine große Rasenfläche erinnert uns an die Rennstrecke Woestduin. Früher fanden hier Pferderennen statt, inklusive Tribüne, Wettbüro und Hotel.
