Bosbeekroute blauw

Bosbeekroute (Blauw)

Auf der Bosbeek-Route (blau) bei Heemstede wandern wir zunächst durch den Wanderwald Groenendaal. Es ist ein belebter Wanderwald, aber bald kommen wir an ein breites Gewässer: den Van Merlevaart und gehen von dort aus entlang des Ringkanals. Zurück passieren wir die Landgüter Bosbeek und Meerzicht, die leider nicht besichtigt werden können.

 

 

Schwierigkeit: leichte Wanderung
Länge: 2,5 Kilometer
Dauer: 1/2 Stunde
Markierung: blaue Pfeile
Ausgangspunkte: Parkplatz Wanderwald Groenendaal
Erreichbarkeit: mit dem Auto oder Fahrrad
Verpflegung: Restaurant Landgoed Groenendaal, Kiosk Spielplatz Groenendaal
Zugan: Frei
Parken: Kostenlos

Richtungen:

Wir folgen den blauen Pfeilen vom Ausgangspunkt am großen Parkplatz im Wanderwald Groenendaals. Wir gehen den ehemaligen Doodweg entlang zum Van Merlevaart. Die Straße wurde so benannt, weil sie früher zum Friedhof und zur Kirche am Wilhelminaplein führte. Wir passieren den Ringkanal, der um den Haarlemmermeerpolder verläuft. Zurück passieren wir die Anwesen Bosbeek und Meerzicht und wandern durch den Wanderwald zum Parkplatz.

Groenendaal Wanderwald

Der Spazierwald wurde 1913 von der Gemeinde Heemstede gekauft. Es gab mehrere Landgüter. Groenendaal wurde als öffentlich zugänglicher Wanderwald erschlossen. Es war damals eine visionäre Entscheidung, die wesentlich zur Qualität von Heemstede und seinem Charakter als grüne Gemeinde beitrug.
Landgut Bosbeek
Das Landgut Bosbeek war früher das Hauptgebäude von Groenendaal. Ab dem 17. Jahrhundert wechselte es kontinuierlich den Besitzer. Nach der Nutzung und Plünderung des Hauses durch die deutschen Besatzer im Zweiten Weltkrieg wurde dort zwischen 1949 und 1951 eine psychiatrische Anstalt eingerichtet. Seit 1951 ist es ein Pflegeheim und kann nicht besichtigt werden. Seeblick Das Haus
Meerzicht
Das Haus Meerzicht ist ein Überbleibsel des Hauses Meer en Berg aus dem 17. Jahrhundert, das 1910 abgerissen wurde. Das alte Haus wurde 1910 abgerissen, bis auf einen Teil, der als eigenständiges Haus erhalten blieb und später in „Meerzicht“ umbenannt wurde.